Demokratie-Tag 2025 (Klasse 7): Von „Der Pfad“ bis zum großen Kompass

11. Februar 2025

Am 30. Januar 2025 war unsere Schule nicht wie gewohnt nur mit Lernen im Schulunterricht beschäftigt – stattdessen stand ein ganz besonderer Tag auf dem Programm: der Demokratie-Tag.

Unsere Klasse war auch eine der vielen Klassen, die in das Bärenkino in Böblingen gehen durften. Wir trafen uns um 8:00 Uhr beim Bärenkino und warteten aufgeregt auf den Einlass. Popcorn, Nachos und anderer Knabberkram durfte natürlich nicht fehlen. Nach dem alle mit Snacks ausgestattet waren, durften endlich alle siebten Klassen des Stifts in den Kinosaal.

Im Kinosaal erhielten wir zunächst eine kurze Einführung von Herrn Litzenburger, dem Präventionsbeauftragten der Stadt Böblingen. Er gab uns wichtige Hinweise zum Film und machte uns auf bestimmte Aspekte aufmerksam, auf die wir während des Films besonders achten sollten. Und schon ging der Film ,,Der Pfad“ los. Die Geschichte spielt im Jahr 1941. Rolf Kirsch und sein Vater Ludwig Kirsch sind auf der Flucht, da Ludwig Journalist ist und sich in der Zeitung über Hitler lustig gemacht hat. Also ziehen Rolf, Ludwig und Rolfs Hund Adi los und treffen auf  Nuria, die sie über die Pyrenäen bringen soll. Auf dem Weg sorgt Adi für Ärger, wodurch Ludwig von den Nationalsozialisten festgenommen wird. Rolf und Nuria müssen daraufhin alleine weiterziehen. Auf dem Weg werden Nuria und Rolf langsam Freunde und sie finden auch viele Freunde unterwegs. Am Ende des Films fand noch eine Nachbesprechung statt, in der wir unsere Eindrücke teilen und offene Fragen klären konnten.

Anschließend machten wir uns auf den Rückweg zur Schule. In der Schule hatten wir unsere wohlverdiente Mittagspause und danach haben wir mit unseren Klassenlehrer*innen ein Spiel gespielt. Frau Ulmer hatte in der Mittagspause auf dem Pausenhof einen großen Kompass (Teil der Welt) gemalt. Daraufhin stellte sie Fragen, wie z.B. „Wo bist du geboren?“ oder „Wo sind deine Großeltern geboren?“ Wir sollten uns ungefähr dort auf der Karte hinstellen und mit Kreide eine Markierung am jeweiligen Standort setzen. So entstand nach und nach ein buntes Netzwerk, das ganz ungeahnte Verbindungen und tolle Gesprächsanlässe ergab und und vor allem die große Vielfalt in unserer Gemeinschaft verdeutlichte. 


Nach dem Spiel verabschiedeten wir uns und gingen alle erschöpft aber auch glücklich nach Hause.

Text: Sruthi Prathanban (7c)

Bilder: Nadja Schäfer, Johanna Riepen, Sanne Mäusling

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