Percy Jackson – Diebe im Olymp
Liebe Sterbliche, die ihr dies lest:
Ich habe beim Fluss Styx geschworen, dass alles, was in diesem Buch erzählt wird, pure Erfindung ist.
Es gibt keine zwölf Jahre alten Jungen Perseus „Percy“ Jackson. Die griechischen Gottheiten sind einfach nur alte Mythen. Und selbstverständlich zeugen sie im einundzwanzigsten Jahrhundert keine Kinder mit Sterblichen. Es gibt keinen Ort wie Half-Blood Hill, ein Sommercamp für Demigottheiten auf dem Östlichen Long Island. Percy ist niemals einem Satyrn oder einer Tochter der Athene begegnet. Und ganz bestimmt haben sie sich nicht zusammen auf den Weg quer durch die USA gemacht, um den Eingang zur Unterwelt zu finden und einen schrecklichen Krieg zwischen den Göttern zu verhindern.
Nachdem dies gesagt ist, muss ich euch dringend bitten, euch gut zu überlegen, ob ihr dieses Buch lesen wollt. Wenn ihr beim Lesen spüren solltet, dass sich in euch etwas regt, wenn euch der Verdacht kommt, dass diese Geschichte etwas aus eurem eigenen Leben beschreiben könnte – dann hört sofort mit dem Lesen auf. Andernfalls trage ich für die Folgen keinerlei Verantwortung.
Mögen die Gottheiten des Olymps (die es nicht gibt!) über euch wachen.
Mit besten Grüßen
Chiron Kentauros
Schriftleiter im Camp Half-Blood Hill
Ehrenmitglied im Rat der behuften Älteren
Mundschenk am Hofe des Poseidon usw. usw.
Wenn dieses Vorwort von Chiron euer Interesse geweckt hat, schaut gerne in der Stiftsbibliothek vorbei.

Text und Bild: Cookies And Books-AG