„Den Wald mit allen Sinnen erleben“ – das Waldprojekt 6c Teil I

16. Februar 2022

Im Konzept des Stifts+ Zugs ist in Klasse 6 eine „Poolstunde“ zum Thema Umwelt/Nachhaltigkeit verankert. Von Anfang an war in diesem Konzept eine Exkursion oder ein kleineres Projekt vorgesehen. In den letzten beiden Jahren wurden gerade diese Elemente am Ende des Schuljahres aufgrund der Pandemie gestrichen. Gleichzeitig hat uns Corona vor Augen geführt, wie wichtig gerade das gemeinsame Lernen außerhalb des Klassenzimmers und das Thema Natur/Wald für die heutigen Schüler*innen sind. Wir gehen daher in diesem Jahr neue Wege und testen mit einer Waldpädagogin das Konzept „Den Wald mit allen Sinnen erleben“. Der Unterricht findet dabei in geteilten Gruppen modular im Sindelfinger Wald statt.

Was genau steckt dahinter?

Lydia berichtet vom ersten Halbjahr:

„Dieses Jahr nimmt die Klasse 6c an einem besonderen Projekt teil. Wir gehen zu jeder Jahreszeit einmal in den Wald. Dort erzählt uns die Waldpädagogin Frau Weiss etwas über den Wald und seine Bewohner. Das erste Mal ging es um die einheimischen Nadelbäume. Dort lernten wir Fichten, Tannen, Lärchen, Kiefern und Eiben zu unterscheiden. Wir mussten einen Baum blind betasten und dann mit offenen Augen wiederfinden. Dieses Spiel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Dann mussten wir verschiedene Wälder in klein nachbauen. Einmal einen Wald, der zur Erholung dient, einen Wald, der für die Tiere ein Zuhause ist und einen Wald, in dem Forstwirtschaft betrieben wird. Dazu erzählte Frau Weiss uns etwas über die verschiedenen Nutzungsarten des Waldes.

Am 17. Januar traf sich die halbe Klasse wieder mit Frau Weiss. Frau Kußler und Frau Fischer waren mit dabei. Das Thema war: Überwinterungsstrategien von Tieren. Durch das Lösen von verschiedenen Aufgaben bekamen wir Hinweise, wo wir hingehen mussten. An den jeweiligen Stationen erzählte Frau Weiss uns etwas über die verschiedenen Überwinterungsstrategien. Die Schule war die erste Station. Die erste Strategie war „im Winter verreisen“. Es ging weiter durch den Dronfieldpark zur Stadthalle. Dort erfuhren wir etwas über die Winterstarre. Danach führte uns der Weg durch den Sommerhofenpark zum Tretbecken. Dort spielten wir ein Spiel, das die Taktik der Winterruhe verdeutlichte. Am Schluss kamen wir zum Grillplatz am Skihang, wo wir Stockbrot grillten, also winteraktiv waren.“

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