von Emma Sachs und Feli Dunz (5c)
Am Mittwoch, den 29. September 2021 hopste die Klasse 5c in den Sommerhofenpark. Frau Högner und Frau Vu, unsere Klassenlehrerinnen, kamen mit uns. Auch zwei Praktikant*innen waren dabei – Herr Berger und Frau Ulmer, sowie unsere Schulsozialarbeiterin, Frau Fischer. Vom Stifts aus starteten wir. Eine Mitschülerin, die den Weg schon kannte, übernahm die Führung. Die Zeit, welche der Weg beanspruchte, verging schnell, da wir uns nach Herzenslust unterhalten konnten. Im Park angekommen suchten wir uns ein sonniges (und auch ein schattiges) Plätzchen, an dem wir unsere Rucksäcke abstellten. Auf der Wiese daneben spielten wir mit Frau Fischer verschiedene Spiele. Das erste Spiel hieß „Namenspatschen“. Dies war ein Spiel, um uns die Namen der Mitschüler*innen besser merken zu können. Anschließend spielten wir ein spaßiges Spiel, bei dem man sich Tennisbälle zuwerfen musste. Nachdem wir das Spiel abgeschlossen hatten, machten wir eine Vesperpause. Ein Junge brachte so viel Vesper mit, dass es fast ein 7-Gänge-Menü war und er nicht mehr mit Essen hinterherkam.
Gestärkt durch das Essen, bekamen wir von Frau Fischer eine schwere Teamaufgabe gestellt. Ein riesiger Luftballon musste von Punkt A nach Punkt B gebracht werden. Jede Person aus der Klasse sollte ihn nur einmal berühren und er sollte immer in der Luft bleiben. Dies haben wir erst nach gefühlt 100 Versuchen geschafft. Und schon kam die nächste Teamaufgabe. Wir sollten neun Tennisbälle mit einem Seil pro Hand von einem Startpunkt in einen Eimer bringen, ohne die Bälle mit einem Körperteil zu berühren. Es hatten sich zwei Gruppen gebildet. Eine Gruppe hatte die Idee aus den Seilen eine Murmelbahn zu bauen und die andere Gruppe webte ein Netz aus den Seilen, worauf die Tennisbälle gelegt werden konnten. Am Ende funktionierte das gewebte Netz besser. Leider musste Frau Fischer nach diesem Spiel zu einer anderen Klasse gehen und Frau Ulmer und Herr Berger übernahmen das Wort.
Wir mussten den Platz wechseln, um zu einer größeren Wiese zu gelangen. Auf dieser Wiese spielten wir eine Runde Zombieball. Wir spielten so lange bis die Mehrheit rief: „Wir wollen etwas anderes spielen!“ Also unterbrachen wir Zombieball und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen sollten wir einen Softball von Punkt A immer nach hinten über unsere Köpfe weitergeben und sobald die letzte Person erreicht wurde, musste diese wieder nach ganz vorne rennen. Wir spielten das Spiel auch noch so, dass man den Ball unter den Füßen weitergeben sollte. Anschließend stellten sich die Gruppen Rücken an Rücken auf. Wir spielten ein Rennspiel. Es hieß schwarz-weiß.
Leider war danach der Kennenlerntag schon fast vorbei. Auf dem Rückweg durften wir noch ca. eine halbe Stunde auf dem Wasserspielplatz spielen, da dieser auf dem Weg lag. Danach machten wir uns aber wirklich auf den Rückweg. Als wir im Stifts ankamen, schnappte sich jeder seine zurückgebliebenen Sachen und ging nach Hause.
Damit waren die Kennenlerntage aber noch nicht vorüber, denn am nächsten Tag folgte ein weiterer besonderer Tag mit der Waldpädagogin Renate Weiss. Hier stand zum Beispiel ein Geländespiel, bei dem wir unsere Lehrkräfte im Wald suchen mussten, auf dem Programm. Diese machten Geräusche, damit wir sie finden konnten. Von den Lehrkräften bekamen die Gruppen Kärtchen. Gewonnen hatte das Team, das am Ende die meisten Kärtchen gesammelt hatte. Zum Abschluss unserer Kennenlerntage durften wir gemeinsam Stockbrot backen.
Auch wenn unsere Kennenlerntage leider nicht so stattfinden konnten, wie die Jahre zuvor, hatten wir trotzdem zwei schöne Tage, in denen wir uns gut kennenlernen konnten. Auf jeden Fall hatten wir sehr viel Spaß zusammen.