Alles begann mit einer kleinen Idee bei der SMV-Hütte dieses Jahres. Ein kleiner Arbeitskreis von drei Personen schloss sich mit der Idee zusammen, eine Möglichkeit für begeisterte Tänzer*innen am Stifts zu bieten.So wurde der Grundpfeiler für den Tanzabend gelegt, der schließlich am 18.01.2024 stattfinden konnte.
Aus dem Arbeitskreis von drei Personen entwickelte sich ein vierzehnköpfiges Team, das innerhalb von zwei Monaten eine für das Stifts völlig neue Veranstaltung auf die Beine stellte. Es entstanden drei Workshop-Termine für alle, die ihre Tanzkenntnisse auffrischen oder neu lernen wollten.
Am Abend selbst arbeiteten engagierte Helfer*innen mit, um das Snackbuffet, den Getränkeausschank und die Garderobe zu ermöglichen. Abschließend können wir sagen, dass es ein voller Erfolg geworden ist, eine tolle Atmosphäre herrschte und dass wir uns auf einen weiteren Tanzabend freuen. Wir bedanken uns herzlich bei den betreuenden Lehrkräften, den Verbindungslehrerinnen, dem großen Arbeitskreis, den Helfer*innen und den Teilnehmer*innen.
Im Folgenden ein Bericht von Emma Schoger, die an dem Tanzabend teilnahm:
Der Tanzabend war echt cool. Wir sind um 18:00 Uhr angekommen, denn um 18:00 Uhr hat der Einlass schon begonnen. Offiziell ging es um 18:30 Uhr los. Als wir da ankamen, haben wir eine Nummer bekommen, mit der wir unsere Sachen bei der Garderobe abgeben konnten. Es waren schon einige Tanzpaare da, weil die meisten ziemlich früh gekommen sind. Frau Ionescu hat dann einfach spontan beschlossen, uns den Salsa-Grundschritt zu zeigen.
Den haben wir ziemlich schnell gelernt und weil passende Musik in der Mensa lief, haben ein paar von uns auch gleich ausprobiert, Salsa zu tanzen. Man hat schon echt gemerkt, wie gut die Stimmung war; Musik, Discolichter, alles, was für gute Stimmung nötig ist, war da.
Um 18:30 Uhr startete der Abend mit einer kleinen Anmoderation und dann wurde auch gleich schon Musik gespielt und wir haben einfach getanzt. Gelegenheit dazu war schließlich reichlich vorhanden – wir haben von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr beinahe durchgetanzt. Das war richtig anstrengend, aber auch echt schön. Zwischendurch konnte man sich Getränke und Essen kaufen, Wasser gab es glücklicherweise kostenlos. Auch die „Wall of Love“ war, wie bei der Unterstufenparty, dabei. An dieser konnte man sich über die Nummer, die man beim Einlass bekommen hatte, nette Nachrichten schicken. Im Verlauf des Abends haben wir auch ein paar Tanzspiele gespielt. Einmal stellten wir uns in zwei Kreise auf, einen inneren und einen äußeren, welche dann im Takt der Musik in entgegengesetzte Richtungen liefen. Wenn das Lied vorbei war, stand man dann vor einer Person, mit der man einen Cha-Cha-Cha getanzt hat. Ebenfalls spaßig war die Polka auf das Lied „Cotton Eye Joe“. Im Lauf der Veranstaltung wurde außerdem das beste Tanzpaar gewählt. Eigentlich wären das Herr und Frau Fück gewesen, da letztere aber leider schon gegangen war, empfingen die Zweitplatzierten den Preis (zwei niedliche Plastikkrönchen). Das waren dann Rashmy und Jan, die zwei Hauptorganisator*innen des Tanzabends. Um ihre Tanzkünste zur Schau zu stellen, fegten sie in einem gemeinsamen Wiener Walzer flott übers Parkett. Viel zu schnell war der Tanzabend vorbei. Als die Uhr 22 schlug, waren alle sehr enttäuscht, dass die Veranstaltung schon zu Ende war. Ich glaube, allen Teilnehmer*innen hat dieser Abend sehr viel Freude am Tanzen mit altbekannten, aber auch neuen Partner*innen bereitet. Ich zumindest hatte den Spaß meines Lebens und werde mich riesig freuen, wenn diese grandiose Veranstaltung noch ein zweites und auch drittes oder viertes Mal stattfindet.
Zum Schluss möchte ich mich noch bei allen Organisator*innen, Schichtübernehmer*innen, Lehrkräften und allen weiteren bedanken, die dafür gesorgt haben, dass der Tanzabend ein so unvergessliches Erlebnis in meinem (und vermutlich auch dem der meisten anderen) Leben darstellt.
Text: Rashmy Prathaban und Emma Schoger
Bilder: Jennifer Nübel